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Europäischer Sozialfonds+

Die Investition in Menschen und soziale Gerechtigkeit ist die höchste Priorität des Europäischen Sozialfonds (ESF). Der Bereich Koordination unterstützt das Land Tirol bei der Entwicklung, Umsetzung und Begleitung und von ESF-kofinanzierten Projekten.

  • Der Einsatz von ESF-Mitteln ist an komplexe inhaltliche und technische Vorgaben gebunden. Die amg-tirol unterstützt die Zwischengeschaltete Stelle (ZwiSt), angesiedelt beim Land Tirol, Abteilung Gesellschaft und Arbeit, bei der Entwicklung, Umsetzung und Abwicklung von ESF-kofinanzierten Projekten.

  • Dies erfolgt bei der inhaltlichen Ausgestaltung der Prioritätsachsen „Vereinbarkeit und Gleichstellung von Frauen und Männern“ sowie „Bekämpfung von Armut und Förderung der aktiven Inklusion“, die im ESF-Programm 2021-2027 wesentliche Schwerpunkte bilden.

  • Im Fokus des ESF-Programms 2021-2027 stehen neben den inhaltlichen Prioritäten die drei folgenden Querschnittsziele „Ökologische Nachhaltigkeit“, „Gleichstellung der Geschlechter“ und „Antidiskriminierung“, die in der Projektentwicklung und in der Projektumsetzung besondere Berücksichtigung finden.

  • In der aktuellen Strukturfondsperiode wird der Einsatz von ESF-Mitteln in Tirol engverschränkt mit der Umsetzung der Strategie „Arbeitsmarkt Tirol 2030 gestaltet und angewendet.

  • Weitere Informationen finden Sie in der Rubrik

    Downloads

Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Tirol

Deutschkurskoordination Tirol

Im Auftrag des Landes Tirol wird im Bereich Koordination die Deutschkurskoordination Tirol umgesetzt.

  • Das Kursangebot rund um das Thema Deutschlernen ist von einer sehr heterogenen Struktur mit zahlreichen Anbieter*innen und Institutionen für die unterschiedlichen Zielgruppen geprägt. Primäres Ziel der Deutschkurskoordination ist es, einen wesentlichen Beitrag zu einem besser in sich abgestimmten Deutschkursangebot mit größtmöglicher Transparenz zu leisten.

  • Die Kooperationsplattform Deutsch bringt maßgebliche, tirolweit agierende Akteur*innen zusammen und fördert durch regelmäßige Vernetzungstreffen den Austausch, die Abstimmung untereinander sowie den Informationsfluss zwischen den Institutionen.

  • Mittels der Regionalen Koordination, wird die Vernetzung unter relevanten Vertreter*innen in den Bezirken unterstützt. Ziel ist es, das gegenseitige Kennenlernen zu fördern, Synergien besser zu nutzen, die Abstimmung anzuregen und Bedarfe zu sammeln, um diese dann wiederum in der Kooperationsplattform einzubringen und eine Optimierung des Deutschlernangebots voranzutreiben.

  • Die digitale Angebotslandkarte macht unter www.deutschlernen-tirol.at  das bestehende Angebot sowie passende Fördermöglichkeiten sichtbar.  Ziel ist es, essentielle Informationen zu Deutschlern- und Deutschkursangeboten zu bündeln und für Beratungs- und Betreuungseinrichtungen, System- und Netzwerkpartner*innen sowie Deutschkursinteressent*innen eine flächendeckende Übersicht der Deutschkursangebot zur Verfügung zu stellen. Dies erleichtert die zielgerichtete und auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Suche nach Kursen.

  • Weitere Informationen finden Sie hier:

    Deutschkurse Tirol

Strategie für den Arbeitsmarkt Tirol 2030

Im Bereich Koordination wird seit September 2021 im Auftrag vom Land Tirol und unter Einbindung aller arbeitsmarktpolitisch relevanten Akteur*innen die Strategie für den Arbeitsmarkt Tirol 2030 erarbeitet.

  • Die strategische Steuerung des Erstellungsprozesses obliegt einer Steuerungsgruppe, welche sich aus den Gesellschafter*innen der amg-tirol (Amt der Tiroler Landesregierung, Arbeiterkammer Tirol, Wirtschaftskammer Tirol, Arbeitsmarktservice Tirol) sowie dem Österreichischen Gewerkschaftsbund Tirol zusammensetzt.

  • Im Zuge einer inhaltlichen Vorbereitung wurden Strategiefelder definiert und strategische Ziele ausgearbeitet, welche ab Januar 2022 von 57 Expert*innen in Arbeitsgruppen bearbeitet werden.

  • Darauf aufbauend wird die schriftliche Strategie für den Arbeitsmarkt Tirol 2030 ausgearbeitet, welche mit Ende des ersten Halbjahres 2022 fertiggestellt wird.

  • Strategie für den Arbeitsmarkt Tirol 2030 – drei Strategiefelder, neun Ziele und 21 Maßnahmenfelder

    Um die Grundlagen für die Gestaltung eines starken und zukunftsfähigen Tiroler Arbeitsmarktes zu gewährleisten, wurde auf Initiative des Landes und koordiniert von der Tiroler ArbeitsmarktförderungsgesmbH in einem breiten Beteiligungsprozess der Sozialpartner und Interessensvertreter die Strategie für den Arbeitsmarkt Tirol 2030 entwickelt.

    Damit soll auf langfristige Veränderungen wie den demografischen Wandel, die digitale sowie die ökologische Transformation der Wirtschaft reagiert und durch Förderung der Erwerbsbeteiligung, Unterstützung zukunftsorientierter Aus- und Weiterbildungen und Kompetenzentwicklung für alle in Tirol lebenden Menschen die Chance auf Teilhabe am Arbeitsmarkt verbessert werden.

    Auf Basis dieser partnerschaftlich getragenen Strategie werden, beginnend mit Herbst 2022, Maßnahmen entwickelt und kontinuierlich bis 2030 umgesetzt.

    Strategie für den Arbeitsmarkt Tirol 2030

  • Hier finden Sie die Kurzfassung der Strategie für den Arbeitsmarkt Tirol 2030

    Kurzfassung Strategie für den Arbeitsmarkt Tirol 2030

Beschäftigungspakt Tirol

Der Beschäftigungspakt Tirol vernetzt regional und strategisch 13 Akteur*innen der Tiroler Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik und versteht sich als Impulsgeber für arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Zukunftsthemen.

  • Im Dezember 2020 wurde von allen Paktpartner*innen eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben, welche deren Zusammenarbeit bis 2025 fixiert.

  • In einer Steuerungsgruppe, welche sich aus Vertreter*innen der Partner*innen zusammensetzt und ihren Vorsitz jährlich wechselt, werden strategisch Planungen und essentielle Entscheidungen umgesetzt.

  • Primäres Ziel ist es, durch verschiedene Aktivitäten die hiesige Arbeitsmarktlage zu verbessern.

  • Vorsitz der Steuerungsgruppe 2023 ist Mag.a Angelika Alp-Hoskowetz, Leiterin der Landesstelle Tirol des Sozialministeriumsservice

  • Weitere Informationen finden Sie hier:

    Arbeitsprogramm 2021

Kooperation

Amt der Tiroler Landesregierung – Abteilung Gesellschaft und Arbeit

Der Bereich Koordination wird finanziert durch das Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Gesellschaft und Arbeit.

Wo und wie finden Sie die Koordination?

amg-tirol Koordination
Colingasse 12 – 6020 Innsbruck

Telefon: 0512 562 791 – 222
E-Mail: bernhard.schneider@amg-tirol.at

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Fr: 08.00 – 12.00 Uhr

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